Entkoffeiniert

Wenn du auf den den Geschmack und das Aroma von Kaffee nicht verzichten möchtest, ist entkoffeinierter Kaffee eine gute Alternative. Manche Kaffeetrinker erleben nach dem Genuss von nicht-entkoffeiniertem Kaffee unerwünschte Effekte, die von vielen Konsumenten dem Koffein zugeschrieben werden. Wir versprechen mit unserem entkoffeinierten Kaffee Genuss ohne Verzicht.

Co2 schonend entkoffeniert

ab 5,79 €

Du kannst dich nicht entscheiden?

Finde jetzt die perfekten Kaffeebohnen. Mit unserem Kaffee Konfigurator kannst du deine Vorlieben angeben und wir erstellen eine individuelle Empfehlung, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Klicke jetzt auf den Button und entdecke die Vielfalt unseres Kaffeeangebots!



Entkoffeinierter Kaffee 

Wenn du auf den den Geschmack und das Aroma von Kaffee nicht verzichten möchtest, ist entkoffeinierter Kaffee eine gute Alternative.

Entkoffeinierter Kaffee ist bei vielen Nicht-Kaffeetrinkern aber auch bei regulären Kaffeetrinkern immer häufiger gefragt.


 Manche Kaffeetrinker erleben nach dem Genuss von nicht-entkoffeiniertem Kaffee unerwünschte Effekte, die von vielen Konsumenten dem Koffein zugeschrieben werden. Neben Einschlafschwierigkeiten werden teilweise Magenbeschwerden, Unwohlsein oder andere Dinge genannt.


Von entkoffeinierten Kaffee versprechen sich diese Kaffeetrinker einen Genuss ohne Reue. So kann der gewünschte Geschmack von einer guten Tasse Kaffee ohne den Koffein-Effekt genossen werden. 





Koffein

Koffein kommt in den Blättern, Samen und Früchten zahlreicher Pflanzen vor, die den Stoff als natürlichen Schutz vor Insekten bilden. Robustabohnen enthalten etwa doppelt so viel Koffein wie Arabicabohnen, wodurch diese selbstverständlich eine anregendere Wirkung haben. Typisch für Kaffeeblends ist eine Kombi aus 70% Arabica und 30% Robusta, um mehr Koffein zu haben und die gewünschte Crema zu erzielen. Eine Tasse Kaffee enthält in der Regel 50 bis 100 Milligramm Koffein. Abhängig vom persönlichen Empfinden und der Gewohnheit macht sich die Wirkung von Koffein bei Kaffeetrinker bei zwei oder mehr Tassen bemerkbar.


Entkoffeinierter Kaffee enthält immer sehr wenig Koffein - unabhängig von der Rohbohne. Demnach verspricht entkoffeinierter Kaffee, trotz des fehlenden Koffeingehalts, den bekannten Geschmack und Genuss ohne anregenden Wirkung.


Vorerst enthält jede Kaffeebohne von Natur aus Koffein, der also erst nach dem Pflücken und Trocknen entzogen werden muss. Koffein lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise extrahieren. Der Prozess des Entkoffeinierens muss aber vor dem Rösten stattfinden. In der Europäischen Union darf Kaffee als entkoffeinierter Kaffee bezeichnet werden, wenn er weniger als 0,1% Koffein enthält.


Die industrielle Entkoffeinierung wurde bereits vor über 100 Jahren von Ludwig Roselius erfunden. Der Bremer Kaufmann wollte den Koffeinanteil aus gesundheitlichen Gründen reduzieren und gleichzeitig den vollen Geschmack der beliebten Bohne erhalten. Das von ihm gegründete Unternehmen Kaffee HAG galt lange Zeit als Inbegriff für entkoffeinierten Kaffee. Seitdem wurden die Verfahren zur Entkoffeinierung stetig weiterentwickelt. Das Grundprinzip ist denkbar einfach und besteht im Wesentlichen aus den drei folgenden Stufen: Kaffeebohnen befeuchten, Koffein extrahieren, Kaffeebohnen trocknen.


Die 3 gängisten Methoden lauten:


  • Direktes Verfahren: Es wird Dichlormethan oder Ethylacetat als Lösungsmittel verwendet. Die Kaffeebohnen quellen in Wasserdampf auf und werden dann in das Lösungsmittel gegeben. Während der Trocknung können das gelöste Koffein und weitere Rückstände entfernt werden.
  • Kohlendioxid-Verfahren: In Wasserdampf vorbehandelte Kaffeebohnen werden mit überkritischem Kohlendioxid unter Druck gesetzt. Das Koffein löst sich und geht in das Lösungsmittel über. Anschließend wird das Kohlendioxid verdampft und das Koffein fällt heraus. ( Unser Verfahren )
  • Triglycerid-Verfahren: Die Kaffeebohnen werden in eine heiße Wasser-Kaffee-Lösung gegeben, sodass das in den Bohnen enthaltene Koffein an die Oberfläche geholt wird. Anschließend werden die Kaffeebohnen in heiße Kaffeebohnenöle getaucht. Die Öle enthalten Triglyceride, die das Koffein entfernen, Geschmack und Aroma der Kaffeebohnen aber kaum verändern.

Unser Kaffees werden mit dem besonders schonenden Kohlendioxid-Verfahren behandelt.

Dein Browserverlauf

Jetzt  Imping Mitglied werden!

Werde einer von 500+ Newsletter Abonnenten und erhalte immer die neusten News, Produkte und Rabatte direkt in dein Postfach!



Sortenvielfalt 

Es ist eine sehr filigrane Arbeit gute Kaffeebohnenanzubauen und zu züchten. Die Qualität einer Kaffeebohne ist entscheidend für den Geschmack des Kaffees.

Bis heute sind mehr als 120 Arten der Kaffeepflanzebekannt, von denen die meisten allerdings nur noch „nischenweise“ angeboten werden. Hauptsächlich konzentriert sich der Verkauf auf zweiSorten: Arabica (Coffea Arabica) und Robusta (Coffea canephora).


Arabica und Robusta weisen zahlreiche Unterschiede in Bezug auf Aspekte wie Geschmack, Säuregehalt, Anbau und Ernte auf.


Kaffee aus Arabica-Bohnen, auch als Java- oder Bergkaffee bezeichnet, gilt als qualitativ hochwertiger alsRobusta-Kaffee. Das liegt vor allem an seinem feinen Säureprofil sowieeinem geringeren Koffeinanteil. Das Aroma der Arabica-Bohnen istgenerell leicht süß, manchmal schokoladig und auch fruchtig.


Der Säure- und Koffeingehalt liegt bei der Robusta-Bohne deutlich höher: Robusta-Kaffee enthält fast doppelt so viel Koffein wie Arabica. Sein Geschmack ist leicht bitter, oft erdig und kräftig – und bildet damit eine gute Basis für Mischungen beider Sorten.





Mahlen

Bei der Entscheidung, ob du ganze Bohnen oder gemahlenen Kaffee kaufst, solltest du folgende Punkte berücksichtigen:

  • Aroma: Kaffee gehört zu den Naturprodukten mit der höchsten Aromendichte und dennoch verflüchtigen sich die Geschmacks- und Duftstoffe schnell. Daher solltest du beachten, dass sie in der ganzen Bohne konserviert sind und sie sich im Kaffeemehl nicht lange halten.
  • Geschmack: Bei frisch gemahlenen Kaffeebohnen entsteht ein fein nuanciertes Spiel von Röstaromen, Säure und Bitterstoffen auf der Zunge.
  • Qualität: An der ganzen Bohne lässt sich die Qualität des Rohstoffs - Röstdauer, Bohnengüte und Lagerung - erkennen. Fertiges Kaffeepulver sieht fast immer gleich aus - belanglos welcher Qualitätsstufe.

Die Frage, ob ganze Kaffeebohnen oder bereits gemahlenes Kaffeepulver zu kaufen, erübrigt sich bei einem Kaffeevollautomaten. Deinem Kaffeegenuss steht bei der Zubereitung mit einem Vollautomaten kein Aromaverlust im Wege, da er die Mischung vor jedem Durchlauf frisch mahlt, ganz egal ob Robusta, Arabica oder eine köstliche Blend. Es geht nichts über frisch gemahlenen Kaffee aus einer eigenen Kaffeemühle.


Ein weiterer Vorteil, ganze Kaffeebohnen frisch zu mahlen, ist die Flexibilität. Der optimale Kaffeegenuss hängt von der richtigen Kontaktzeit des Kaffeepulvers mit dem Wasser beim Brühvorgang ab und diese Kontaktzeit wird wiederum vom Mahlgrad beeinflusst. Daher ist eine unterschiedliche Mahlung für verschiedene Kaffeebereiter notwendig. Für die Zubereitung deines Espressos in der Siebträgermaschine benötigst du einen sehr feinen Mahlgrad. Wenn du deinen Espresso in der Bialetti - Espressokocher - zubereitest, dann empfehlen wir einen etwas weniger feinen Mahlgrad. Für die Zubereitung deines Filterkaffees in der Stempelkanne (Frenchpress) sollte der Mahlgrad äußerst grob sein, wobei die klassische Filterkaffeemaschine mit einem mittleren Mahlgrad am besten zurechtkommt.




Lagerung

Wie dein Kaffee schmeckt hängt von vielen Faktoren wie Qualität, Herkunft, Röstung oder Zubereitung des Kaffees ab. Auch bei der Lagerung gibt es ein paar Dinge, die du beachten kannst, damit der Kaffee nach der Röstung nicht so schnell an Geschmack verliert.

Sauerstoff, Feuchtigkeit, Wärme und Licht sind die größten Feinde der Kaffeebohnen. Mithilfe dieser Tipps bleibt das Aroma lange erhalten:

Dein Browserverlauf