Sowohl bei Kaffeebohnen als auch bei bereits gemahlenem Kaffee verfliegt das Aroma schnell. Sobald die Packung von dem Kaffee geöffnet wurde, verflüchtigt sich ein Teil der Duft- und Geschmacksstoffe. Daher solltest du den Kaffee möglichst aromasicher aufbewahren.

Am Besten ist dafür eine temperaturbeständige, licht- und luftgeschützte Vorratsbox aus Porzellan oder Keramik geeignet. Du kannst auch eine luftdicht abschließende und geschmacksneutrale Metalldose verwenden. 

Empfehlenswert ist die Aufbewahrung in einem kühlen und auch dunklen Vorratsraum. So kannst du deinen Kaffeegenuss möglichst lange erleben. 

Die Faustregel lautet: Je länger die Kontaktzeit von heißem Wasser mit dem Kaffeepulver ist, desto gröber sollte der Mahlgrad sein. Jede Art der Kaffeezubereitung verlangt einen individuellen Mahlgrad bei den Kaffeebohnen, denn das richtige Verhältnis zwischen Brühzeit und Mahlung ist entscheidend.

Daher kannst du dir als Richtwert merken, dass Siebträger einen sehr feinen Mahlgrad benötigen, Espressokocher einen feinen Mahlgrad, Filterkaffeemaschinen eine mittleren Mahlgrad und eine Frenchpress einen sehr groben Mahlgrad.

Manchmal ist alles was man braucht eine richtig gute Tasse Kaffee. Am häufigsten wird in Deutschland der Kaffee in einer Filterkaffeemaschine zubereitet. Der Filterkaffee ist deshalb sehr beliebt, weil der Kaffee ohne Druck durch den Filter läuft und so ein anderes Aroma als bei anderen Zubereitungsmethoden erhält - ob handgefiltert oder mit der Maschine.

Den wenigsten Kaffeeliebhabern schmeckt der Kaffee zu dünn, zu bitter oder zu stark - wie du deinen Kaffee magst, bleibt selbstverständlich dir überlassen. Deshalb kommt es bei der Kaffeezubereitung auf die richtige Dosierung an. 

In der Regel wird für klassischen Kaffeegenuss 60-65g Kaffeepulver auf 1l Wasser verwendet, d.h. etwa 12g gemahlener Kaffee für eine 200ml Tasse. Am Besten kann man die notwendige Kaffeemenge mit einer digitalen Küchenwaage abwiegen, da die Größe von Kaffeelöffeln nicht unbedingt einheitlich ist.

Die Wasserqualität wirkt sich genauso wie die richtige Dosierung und Zubereitung auf den Geschmack - das Aroma - von Kaffee aus. Kalkhaltiges Wasser führt einerseits zu Ablagerungen in der Kaffeemaschine, die Bakterien beherbergen und langfristig die Maschine schädigen. Andererseits führt das auch zu einem unangenehmen Geschmack und Mundgefühl, denn die leichten Fruchtsäuren von Arabica-Kaffees leiden unter zu kalkhaltigem Wasser.